Wichtige NAchrichten
Grabenstetten, 2013: In der Falkensteiner Höhle (© MD)
18.07.2022:
Höhlenforscher Dr. Herbert W. Franke am 16.07.2022 gestorben
(aus: Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, vom 18.7.2022)
Universalgelehrter und Kunstprophet
München – Der Künstler, Physiker und Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke ist tot. Er starb Samstag im Alter von 95 Jahren im Kreise seiner Familie im oberbayerischen Egling, teilte die Ehefrau des Verstorbenen mit.
Der in Österreich geborene Franke galt als Pionier der Computerkunst und Vordenker des Metaverse, eines digitalen Raums. 1979 hatte er das Festival Ars Electronica in Linz mitbegründet.
Franke wurde 1927 in Wien geboren. Dort studierte er auch Physik, Mathematik und Chemie mit den Nebenfächern Psychologie und Philosophie. Auch die Höhlenforschung faszinierte ihn, ebenso wie die Computerkunst. Österreichs Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer nannte Franke einen Universalgelehrten, der in vielem seiner Zeit voraus gewesen sei.
Auf die Biennale in Venedig schaffte Franke es 1970 mit einem Siebdruck. Das mit einem Digitalcomputer geschaffene Werk sei sein erstes gewesen, bei dem er den Zufall mit einem Algorithmus zusammenarbeiten ließ.
Zudem war er Mitglied der Schriftstellervereinigung PEN Deutschland und schrieb Science-Fiction-Werke wie „Der grüne Komet“ oder „Zentrum der Milchstraße“. [dpa]
Veröffentlichungen zur Höhlenforschung (Auszug aus Wikipedia):
s.a.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/Pionier-zwischen-Computern-und-Kunst-Herbert-W-Franke-ist-tot100.html
27.03.2018:
Über Freunde haben wir in Kopie die folgende von Matthias López Correa, GeoZentrum Nordbayern / Universität Erlangen-Nürnberg, verfasste Nachricht über eine neue Regelung für die Falkensteiner Höhle erhalten:
10.12.2018:
Nachstehend zur Kenntnis eine Info der ARGE HuK Grabenstetten ([email protected])
vom Montag, den 10.12.2018 zur Praxis bei der Beantragung einer Genehmigung zur Befahrung der "Falki":
Die o. g. Verordnung ist hier und im Text als PDF-Link hinterlegt.
Höhlenforscher Dr. Herbert W. Franke am 16.07.2022 gestorben
(aus: Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Kassel, vom 18.7.2022)
Universalgelehrter und Kunstprophet
München – Der Künstler, Physiker und Science-Fiction-Autor Herbert W. Franke ist tot. Er starb Samstag im Alter von 95 Jahren im Kreise seiner Familie im oberbayerischen Egling, teilte die Ehefrau des Verstorbenen mit.
Der in Österreich geborene Franke galt als Pionier der Computerkunst und Vordenker des Metaverse, eines digitalen Raums. 1979 hatte er das Festival Ars Electronica in Linz mitbegründet.
Franke wurde 1927 in Wien geboren. Dort studierte er auch Physik, Mathematik und Chemie mit den Nebenfächern Psychologie und Philosophie. Auch die Höhlenforschung faszinierte ihn, ebenso wie die Computerkunst. Österreichs Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer nannte Franke einen Universalgelehrten, der in vielem seiner Zeit voraus gewesen sei.
Auf die Biennale in Venedig schaffte Franke es 1970 mit einem Siebdruck. Das mit einem Digitalcomputer geschaffene Werk sei sein erstes gewesen, bei dem er den Zufall mit einem Algorithmus zusammenarbeiten ließ.
Zudem war er Mitglied der Schriftstellervereinigung PEN Deutschland und schrieb Science-Fiction-Werke wie „Der grüne Komet“ oder „Zentrum der Milchstraße“. [dpa]
Veröffentlichungen zur Höhlenforschung (Auszug aus Wikipedia):
- Wildnis unter der Erde. Brockhaus, Wiesbaden 1956.
- mit A. Bögli: Leuchtende Finsternis: Die Wunderwelt der Höhlen. Kümmerli und Frey, Bern 1965.
- Methoden der Geochronologie. Springer 1969.
- Geheimnisvolle Höhlenwelt. dva, Stuttgart 1974,
s.a.
https://www1.wdr.de/kultur/kulturnachrichten/Pionier-zwischen-Computern-und-Kunst-Herbert-W-Franke-ist-tot100.html
27.03.2018:
Über Freunde haben wir in Kopie die folgende von Matthias López Correa, GeoZentrum Nordbayern / Universität Erlangen-Nürnberg, verfasste Nachricht über eine neue Regelung für die Falkensteiner Höhle erhalten:
- "Zur Falkensteiner Höhle auf der Schwäbischen Alb gibt es ab sofort ein Befahrungsverbot auf der Basis der in diesen Tagen neu beschlossenen Polizeiverordnung von Grabenstetten - siehe PDF anbei.
Höhlenforscher und Vereine können Ausnahmen beantragen, Geführte Touren gegen Gebühr auch, bei Nachweis einer entsprechenden Versicherung - bei Höfos z.B. Solifonds.
Die neue Verordnung dient der "Gefahrenabwehr" für die Gemeinde, um bei eventuellen Rettungseinsätzen nicht auf den Kosten sitzenzubleiben."
10.12.2018:
Nachstehend zur Kenntnis eine Info der ARGE HuK Grabenstetten ([email protected])
vom Montag, den 10.12.2018 zur Praxis bei der Beantragung einer Genehmigung zur Befahrung der "Falki":
- Betreff: Befahrung der Falkenstein Höhle ab 2019
Seit diesem Jahr gilt eine Polizeiverordnung der Gemeinde Grabenstetten für die Befahrung der Falkenstein Höhle.
Eine Genehmigung für die Befahrung dieser Höhle muss bei der Gemeindeverwaltung eingeholt werden (www.grabenstetten.de). In diesem Jahr wurde die Genehmigung kostenfrei erteilt. Ab dem kommenden Jahr 2019 verlangt die Gemeinde pro Genehmigung 25 €.
Da dieser Betrag nicht pro Person, sondern pro Genehmigung eingefordert wird, gibt es für die Vereine folgende Möglichkeit. Der Verein schickt bei der Beantragung eine Liste der Mitglieder an die Gemeinde. Diese Mitglieder sollen über eine Bergungskosten-Versicherung (Soli-Fond o. ä.) verfügen. Für diese Beantragung bezahlt der Verein für die gemeldeten Mitglieder einmalig für 2019 den Betrag 25 €. Ebenso in den folgenden Jahren. Somit muss sich kein Mitglied separat anmelden.
Dieses Schreiben kann an Vereine, die ich nicht aufgeführt habe, weitergeleitet werden.
Glück tief!
Christoph Gruner
ARGE HuK Grabenstetten
Die o. g. Verordnung ist hier und im Text als PDF-Link hinterlegt.