Sicherheits- und Rettungsaspekte
NN im "Todsburger Schacht" bei Mühlhausen i. T., Schwaben, kurz oberhalb der "Seeigelhalle". Durch Zwischenbefestigung links Seilverlauf ohne mögliche Scheuerstellen (© D.Schmidt)
Franken, Leutzdorf, 07.05.2011: "Esperhöhle", Höfo beim Aufsteigen oben am "Klingloch"-Schacht, gesichert mit Longe / "Cowtail" (© NN)
Sicherheit
Es gibt extra Arbeitskreise, die sich mit der Sicherheit bei Höhlenbefahrungen beschäftigen. Der Dachverband nimmt mit einigen wichtigen Zeilen zum Thema Sicherheit Stellung. Ferner veröffentlicht der "Höhlenrettungsverbund Deutschland" einen "Alarmplan Höhlenrettung" mit wichtigen Telefonnummern und erforderlichen Angaben bei einer Meldung. Dabei ist immer wichtig (damit die Feuerwehr nicht mit einer Drehleiter ankommt), zuerst mitzuteilen, dass es sich um einen HÖHLENunfall handelt.
Wir möchten hier nur ein paar Aspekte hervorheben - ohne Anspruch auf Vollständigkeit und ohne jegliche Gewähr. Selber genau informieren und Nachdenken ist gefragt!
"Übung macht den Meister." Mit uns könnt Ihr bei Licht und trocken viele erforderliche Techniken erlernen. Dann klappt es auch im Dunkeln und im feuchten Lehm, also in Höhlen (s. u.).
Gehe nie allein - aus unserer Sicht sind Gruppen von (3 bis) 4 Personen für "normale" Höhlentouren optimal.
Wir haben jeder mindestens eine Rettungsdecke dabei und eine Anleitung zur Benutzung der Rettungsdecke - zur Sicherheit!